Spinnenabwehr · Spinnenbekämpfung im Haus
Spinnen im Haus
Spinnen sind Teil der Natur und leben in jedem Haus und Garten. Die meisten Spinnen, zumindest in unseren Breitengraden, sind für den Menschen vollkommen ungefährlich. In der häuslichen Umgebung ist die Anwesenheit von Spinnen vielen Menschen unangenehm. Daher kommt oft der Gedanke auf, wie man Spinnenabwehr und Spinnenbekämpfung im Haus organisieren kann.
Spinnenabwehr im Haus
Spinnen vertilgen jede Menge andere Insekten und wären so gesehen willkommene und nützliche Mitbewohner, wenn sie nicht in vielen Menschen Angstgefühle oder Ekel auslösen und Decken und Wände mit Kot und Spinnweben verschmutzen würden.
Spinnenabwehr mit Insektenschutzgittern an Fenstern, Türen sowie Kellerfenstern und Lichtschächten ist vielversprechend. So lässt sich ein Haus weitgehend spinnenfrei halten. Allerdings findet die eine oder andere Spinne immer einen Weg ins Haus. Beispielsweise mit dem täglichen Einkauf, im Salat oder Gemüse aus dem Garten, in der Kleidung. Ein absolut spinnenfreies Haus gibt es nicht, denn, einmal eingedrungen, bauen Spinnen Nester und vermehren sich. In stillen Ecken, dunklen, geschützten Winkeln und Schlitzen, da sind sie zu Hause.
Einzelne Spinnen im Haus sind relativ leicht zu entfernen: Reste von ausgesaugten Insekten und Spinnenkot in der Nähe des Spinnennests zeigen, wo die ins Haus eingedrungene Spinne lebt. Fangen Sie die Spinne, indem Sie ein leeres Glas darüber stülpen. Anschließend schieben Sie ein festes Papier, z.B. eine Postkarte, zwischen Glas und Wand. So können Sie die Spinne ganz einfach im Glas ins Freie befördern. Entfernen Sie auch das Gelege, sofern vorhanden, um den Nachwuchs zu dezimieren.
Natürliche Spinnenbekämpfung im Haus
Zur natürlichen Spinnenbekämpfung ohne Chemie ist es sinnvoll den Spinnen die Nahrungsgrundlage – Spinnen fressen Insekten – zu entziehen. Hier gibt es zwei Ansätze:
Entfernen Sie regelmäßig alle Spinnennetze. So verhindern Sie, dass die Spinnen Insekten fangen und fressen können. Die Spinne muss somit permanent neue Spinnweben bauen, um zu überleben. Das kostet viel Kraft und je schneller die Spinnweben wieder entfernt werden, desto geringer ist der Erfolg. Die Spinne hat deswegen kaum Energie zur Fortpflanzung zur Verfügung oder sie verhungert gleich. Auch wenn sich das grausam anhören mag, – “happy Reincarnation” – es funktioniert.
Die beste Methode der Spinnenbekämpfung, der Spinnenabwehr ist es, den Spinnen mit Fliegengittern die Nahrungsgrundlage vollkommen zu entziehen. Somit ist Ihr Haus für Spinnen unattraktiv, und die wenigen Exemplare, die irgendwie doch rein kommen, ziehen freiwillig weiter, weil sie nichts zu futtern finden.
Insektenschutzgitter halten Spinnen aus der Wohnung fern
Wir sehen also Spinnenbekämpfung macht relativ viel Arbeit und kann ziemlich unangenehm sein: Spinnen aufspüren und raustragen, Spinnennetze entfernen: Der Wandanstrich leidet, der Staubsauger verklebt und lästig – eklig ist es obendrein.
Spinnenabwehr mit Fliegengittern hingegen scheint der intelligentere, der smarte Weg zu sein: Insektenschutzgitter regulieren die Spinnenbevölkerung auf ein Mindestmaß, bis hin zu “nicht mehr wahrnehmbar. Das geschieht durch ein Verhindern des Eindringens bei gleichzeitigem Nahrungsentzug. Die Spinne wandert freiwillig aus. Wir sehen es ja auch bei uns Menschen: Wir gehen dahin, wo wir gute Lebensgrundlagen haben.
Wenn Sie wirklich erfolgreich mit Fliegengittern Spinnen im Haus abwehren wollen, denken Sie bitte daran alle Fenster und Türen, auch Kellerfenster mit Insektenschutzgittern auszustatten und auch die Lichtschächte mit Lichtschachtabdeckungen zu versehen. Fenster, die Sie “nie” öffnen, können Sie dabei natürlich aussparen.
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