Asiatische Tigermücke
Schutz vor asiatischer Tigermücke
Alle Mücken nerven, mal mehr mal weniger. Manche Mücken können auch gefährlich sein, z.B. die asiatische Tigermücke. 2007 tauchte die Asiatische Tigermücke erstmals in Deutschland an einem Autobahn-Rastplatz bei Weil am Rhein auf.
Dieses Insekt aus tropischen Regionen kann eine Vielzahl gefährlicher Viren übertragen. Daher sollte man den Kontakt vermeiden; besonders in Wohn- und Schlafräumen oder am Arbeitsplatz kann man sich mit Insektenschutz gut schützen. Immer wieder werden Warnungen vor zugewanderten Tiere und Pflanzen in Mitteleuropa als Panikmache und als Teil des natürlichen Wandels abgetan. Warum Arten kommen und andere verschwinden, und wie diese natürlichen Prozesse möglicherweise durch menschliche Einflüsse beschleunigt werden und braucht uns an dieser Stelle nicht interessieren.Es geht vielmehr darum mögliche Risiken für unsere Gesundheit und die Gesundheit der uns liebsten Menschen, unserer Familie und unseren Gästen, zu erkennen und zu vermeiden und so unsere Lebensqualität abzusichern und zu verbessern.
Die Asiatische Tigermücke gilt als besonderes Risiko für unsere Gesundheit und damit für unsere Lebensqualität. In Südosteuropa und im gesamten Mittelmeerraum wurden in den letzten Jahren durch die Asiatische Tigermücke mehrere Menschen mit dem Dengue- und dem Chikungunya-Virus infiziert. Es gab Todesfälle und dauerhafte gesundheitliche Schäden. “Weit mehr als zwanzig, vor allem aus den Tropen bekannte Krankheitserreger, kann diese Art nachweislich übertragen – darunter das Dengue-, Westnil- und Gelbfieber-Virus, aber auch das berüchtigte Zika-Virus”, sagt Helge Kampen, Infektionsbiologe am Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.
Asiatische Tigermücke in Bayern gesichtet
Mittlerweile ist die Tigermücke weit verbreitet, auch in Bayern. 2016 wurden im Landkreis Erding sowie im Umkreis von Rosenheim und Freilassing asiatische Tigermücken gesichtet und eingesammelt.
Man darf davon ausgehen, dass es sich bei den Sichtungen eher um Zufallsfunde handelt und bei weitem nicht jede Tigermücke bemerkt wird. Die Tigermücke breitet sich offenbar in Bayern aus. Tigermücken sind mittlerweile in ganz Deutschland zu finden.Nun haben Virenforscher vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin eine beunruhigende Entdeckung gemacht: Das tropische Chikungunya-Virus kann sich auch bei Durchschnittstemperaturen um 18 Grad sehr gut vermehren, wie das Forscher-Team um Tannich zeigen konnte. Nach zwei Wochen in der Kältekammer wurden in über 50 Prozent der Tigermücken infektiöse Viren im Speichel nachgewiesen.
Wie wichtig es ist die Verbreitung der Tigermücke zu bekämpfen zeigen Beispiele aus Italien und Frankreich: Dort meldeten Behörden seit 2007 immer wieder Erkrankungen am Chikungunya-Virus. Das Chikungunyafieber kann gelegentlich zu bleibenden Schäden oder Todesfolge führen.
Insektenschutz steht für Lebensqualität und Gesundheitsprävention
Mit hochwertigen Insektenschutzsystemen ist es leicht Wohn- und Arbeitsräume von Insekten frei zu halten und sich so auch vor der asiatischen Tigermücke mit all den Gefahren für unsere Gesundheit zu schützen.
Schutzgewebe vor Umwelteinflüssen
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- Insektenschutz: Fiberglas oder Transpatec.
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